Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachten!!

Hallo zusammen!
Ich wünsche euch schööönee Weihnachten!! (wollte ich eigentlich schon gestern gepostet haben, aber das hab ich dann total verpeilt :D)
Ich hoffe ihr wurdet reich beschenkt?! Schreibt einfach mal was ihr so bekommen habt ...
Meine Geschenke:
-ein Buch (Bis das Feuer die Nacht erhellt, Becca Fitzpatrick <- das ist der 2te teil, den ersten hab ich schon gehabt und der ist einfach super!)
-Ouran High School Host Club, Bisco Hatori, also das ist ein Manga, also ein Comic und genialer weise habe ich Band 1, 15 und 16 weil meine Mutter gedacht hat das wären Bücher mit Zeichenanleitung und sie fand diese Cover am schönsten xD jetzt hab ich band 1, 15 und 16
-ein Armband aus Leder mit einem silbernem, herzchen verschluss
-ein Thomas Sabo Anhänger für das Armband, ein Drache um genau zu sein
-Parfüm
-ach ja und ein Sagen Buch xD
... das war es dann auch so ziemlich, schreibt einfach mall was ihr so bekommen habt

Dienstag, 20. Dezember 2011

Ehmm jaaa ...

Tja also Wochenende is ja schon lange gelaufen, aber noch nicht wirklich was richtig zu stande gekommen, dachte ich würde vielleicht irgendwas gutes malen oder so (was ja eigentlich nie vorkommt) aber daraus wurde nichts. :( Mal sehen was jetzt noch soo vor Weihnachten passiert, aufjedenfall habe ich jetzt endlich alle Geschenke gekauft!!
Tschüüüsiii

Freitag, 16. Dezember 2011

Lange nichts getan ...

Haii!
Wie ihr sicher gemerkt habt, habe ich schon lange nichts mehr gepostet -was sich nun ändert ;D- ich will damit nur sagen, dass es noch ein bisschen dauert bis ich wieder was poste, da ich die Woche krank war und nichts zu stande gebracht habe.
Dieses Wochenende werde ich hoffentlich ein bisschen Zeit haben um meine Kreativität ein bisschen ausleben zu können.
Bye bye ;)

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kapitel 3.

3.
Im Clan der Hexen

DOROTHEE
Es war abends und ich saß auf meinem Bett und lernte diesen blöden Zauber.
Ich bekam einfach nicht diese blöde Flamme hin und ich musste es morgen können.
Immer wieder murmelte ich: „Ignis.“ Die Zaubersprüche waren komplett auf Latein. Ignis war das Feuer, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig war konnte ich die Flamme auf meiner Hand tanzen lassen ohne vorher „Ignis“ zu sagen. Es war eigentlich ziemlich einfach und ich wusste auch, dass ich das konnte, denn schließlich ist es einer der ersten Schritte, aber heute war ich einfach zu sehr aufgewühlt, um mich konzentrieren zu können.
Ich war eine Hexe genauso wie der Rest unserer Familie. Wir Hexen waren in Clans eingeteilt, diese Clans waren unsere Familien. In einer solchen Familie hatte man ein Oberhaupt und dieses Oberhaupt konnte Visionen zu anderen Clan Oberhäuptern schicken oder empfangen. Die Clan Mitglieder, die dem Oberhaupt unterstanden, konnten nur Visionen innerhalb des Clans verschicken oder bekommen. Dann gab es noch die gefallenen Engel die ihr Unwesen auf der Welt trieben, sie konnten jeder Hexe und jedem Menschen eine Vision schicken ebenso wie die Engel im Himmel, nur dass die Hexen verstehen würden, was vor sich geht, die Menschen nicht. Els Vater war ein solcher gefallener Engel und er schickte mir Visionen. Das war das, was mich so nervös machte, er hatte mir in einer Vision gesagt, dass ich auf El aufpassen sollte und er würde mir Verstärkung schicken. Danach hatte ich mich an meine Kristall Kugel gesetzt –ich war die einzige in unserem Clan die auch Seher Fähigkeiten hatte- und ich hatte gesehen, dass etwas Schlimmes passieren würde. Leider war El noch nicht 16, sonst wüsste sie das sie eine Hexe war … und ein Nephilim. Die Kräfte einer Hexe sind erst zum 16. Geburtstag der Hexe ganz entwickelt, die Kräfte eines Nephilim hat man seit Geburt an. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich wusste, dass ich eine Vision empfange:
Luzifer plant etwas, wofür er Eleonora braucht, passt also gut auf sie auf! Es wird noch ein wenig dauern, bis ihr Verstärkung bekommt.
Jon

Dann sah ich wieder auf meine Hand. Das war von Els Vater. Aber was meinte er damit, dass Luzifer –Der Teufel höchst persönlich- etwas plante?! Was plante Luzifer? Ich schickte Jonathan eine Vision zurück, doch er antwortete mir nicht. Daraufhin nahm ich das Telefon in die Hand und rief bei Flo –Els Mutter- an. Es klingelte zweimal, bis sie abnahm.
„Florence Havering.“, meldete sie sich.
„Hey Flo, hier ist Thea. Ich muss mit dir reden, es ist wichtig.“, sagte ich.
„Oh Thea, was ist los?“, fragte sie erschrocken.
„Ich habe gerade eine Vision von Jon bekommen, in der er mir gesagt hat, dass Luzifer etwas plant, wofür er anscheinend El braucht, wir müssen unbedingt auf sie aufpassen und dann ist in einer Woche auch noch ihr 16. Geburtstag. Jon meinte, dass er uns Unterstützung schickt.“, flüsterte ich.
„Bitte WAS?!“, quiekte sie laut.
„Frag Jon, ich sag dir die Wahrheit!“, murmelte ich aufgebracht.
„Ich glaube dir ja, Liebes, aber ich will es nicht glauben, wir müssen ihr so schnell es geht die Wahrheit sagen und am besten machst du jeden Tag nach der Schule was mit ihr oder so.“, flüsterte Flo.
„Ja du hast recht, aber wir können es ihr erst sagen, wenn sie 16 ist … ich kann leider nicht jeden Tag was mit ihr machen, sie hat ja auch noch Freunde, um die sie sich kümmern muss aber ich denke Luzifer wird warten bis sie 16 ist und bis dahin haben wir sicher Unterstützung.“, gab ich ihr zum Nachdenken.
„Hoffen wir das Beste. Ich muss jetzt auflegen, schließlich müssen wir dich und Selene ja noch unterrichten. Bis gleich.“, sagte sie, dann legte sie auf.
Ich legte ebenfalls auf und machte mich auf den Weg zum Wald.

Als ich ankam, war es bereits vollständig dunkel. Bevor ich in den Wald rein ging, streckte ich meine Hand vor mir aus und flüsterte: „Ignis.“ Ein kleines Feuer breitete sich über meiner Hand aus, es pulsierte wie ein Herzschlag und bewegte sich wie ein Drache. Ich grinste und ging in den Wald. Als ich dann den Schein der in einem Kreis aufgestellten Fackeln sah, ließ ich das Feuer in meiner Hand ausgehen. Meine Großmutter Cellae –die unser Oberhaupt war-, Flo, mein Vater und meine Cousine Selene warteten auf mich.

Selene war kein Fan unserer Familie, aber wenn einer von uns in Schwierigkeiten steckte holte sie einen daraus egal wie wenig sie einen mochte. Nur leider mochte sie am wenigsten El und das nur, weil sie weiß, dass El irgendwann eine bessere Hexe sein wird als sie und irgendwann werden El und sie sich um die Stelle des Oberhauptes duellieren, daraufhin wird Grandma jemanden auswählen den sie für würdig hält. Selene war gerade erst 17 Jahre alt und war ein absolutes Naturtalent im Zaubern. Sie hatte schwarze, Schulter lange Haare und braune Augen, ihr Gesicht war genauso, wie das von El, ein weiterer Grund warum Sel sie hasste, die beiden sahen fast genau gleich aus.

„Na da bist du ja.“, sagte Sel bissig.
„Dann lasst uns anfangen. Sel kontrolliere das Wasser so, dass keiner von uns nass wird. Bist du soweit?“, sagte Gram, mit ihrer zitternden Stimme.
Sel nickte.
Grams haare fingen an bläulich zu schimmern, ihre Haut glänzte und hatte ebenfalls einen bläulichen Schimmer. Dann sah man wie ein Regen Schauer aus dem Himmel kam. Das gleiche blaue schimmern in den Haaren war jetzt auch bei Sel zu sehen, –es lag daran, dass sie Wasser Magier waren und seit vielen Generationen Nixen Blut durch unsere Adern fließt, das das blaue Schimmern hervorruft. - kurz bevor uns einer der ersten Tropfen traf, bildete sie aus dem Regen eine Runde platte die uns vor dem Regen schütze. Leider brach eine Ecke zusammen und der regen ergoss sich über mich. Klitsch nass stand ich da und sah sie bitter böse an –sie hatte es mit Absicht gemacht. Das Wasser war verdammt kalt, daher rieb ich meine Hände dicht vor meinen Mund, hauchte in sie und erfachte so ein kleines Feuer das mich wärmte, dann ließ ich es wieder ausgehen.
Mein Vater nickte. „Gut, Sel.“
Natürlich wurde nur sie gelobt, sie war ja so ein Naturtalent und so toll. Bäh, wie ich sie dafür hasste! So was Eingebildetes! Es hatte schon seinen Grund warum ich El so sehr bevorzugte.
Nach einen langen und für mich nassen Abend des Unterrichts durften wir endlich nach Hause gehen. Mein Vater kam mit mir.

Nachdem ich frisch geduscht und warm angezogen war, ließ ich meine Haare an der warmen Luft in meinem beigen Wohnzimmer trocken, als mein Vater  zu mir sagte: „Ich mache mir große Sorgen um El.“
„Da bist du nicht allein, Vater, aber Jon hat versprochen uns zu helfen, schließlich ist es ja auch seine Tochter.“, erwiderte ich hoffnungslos, weil ich wusste wie mein Vater dazu stand.
„Ich traue Jonathan nicht, er hat es in 15 Jahren nicht einmal übers Herz gebracht seine Tochter zu besuchen, ich frage mich ob er überhaupt ein Herz besitzt!“, brummte er.
„Vater, sicher besitzt Jon ein Herz, sonst wäre er damals nicht für Flo auf die Welt gekommen und sicher hat er El nicht einmal besucht, weil Flo ihr nie die Wahrheit erzählt hat. Sie sagt ihr ja nur das er gestorben ist, es liegt auch teilweise an deiner Schwester, Paps.“
Für das Paps bekam ich erst einmal einen bösen Blick, dann fuhr er fort: „Florence ist an gar nichts Schuld, schuld hat nur dieser eingebildete Jonathan!“
  
 Ich hatte einmal meinen Vater bei einem Gespräch belauscht und das was ich gehört hatte, war das schlimmste in meinem Leben gewesen. Er hatte gesagt: „Sie ist nicht meine Tochter …“
Mehr wollte ich nicht hören, ich bin so schnell ich konnte auf mein Zimmer gegangen und seit dem durfte ich nicht mehr Paps zu ihm sagen.

„Vater du weißt ganz genau das Flo genauso viel Schuld trifft wie Jon und wag es jetzt ja nicht mir zu wiedersprechen, geh einfach nur nach Hause und lass mich hier allein.“, zischte ich ihm zu.

Ohne ein weiteres Wort verschwand er aus meiner Wohnung. Ich spürte die Kälte die er in meinem Herzen hinterlassen hatte, spürte den unterdrückten Schmerz der nicht mehr unterdrückt werden wollte.
Ich stand auf und ging zu meiner Kugel um mich ein wenig abzulenken. Da sich bei El nicht wirklich etwas veränderte, suchte ich mir eine andere Person aus, Hally. Ich konzentrierte mich ganz auf Hally und dann sah ich sie zusammen mit diesem blondhaarigen Typen. Sie hielten Händchen, doch eine dunkle Aura bildete sich um den Typen. Ich sah, dass er Matthew hieß, doch konnte ich nichts weiteres erkennen, nur eine dunkelrote Aura, die ihm umgab. Dann verschwand das Bild und ein anderes erschien. Hally auf einer Party mit diesem Typen, er überredete sie dazu etwas zu nehmen aber ich konnte nicht erkennen was es ist, ich sah nur noch wie Hally Ohnmächtig wurde.

Ich riss meine Augen auf. Was war da eben passiert?! Hally! Jemand musste sie zur Vernunft bringen, jemand musste ihr sagen, dass dieser Matthew nicht gut für sie war. Plötzlich kam mir der Einfall, dass dieser Matthew vielleicht nur einer von Luzifers Lakaien war oder vielleicht sogar Luzifer selbst, das heißt sie wollten durch Hally an El rankommen, oh nein!
Ich schickte Jon eine Nachricht und fragte ihn darin ob Luzifer auf der Erde war oder ob er seine Lakaien hier hin geschickt hatte. Kurz danach bekam ich dann diese Vision:
Er hat seine Lakaien geschickt, er selbst wartet noch. Wieso fragst du danach? Was ist passiert?
Jon

Das war gar nicht gut. Ich schickte ihm meinen Einfall, darauf bekam ich keine Vision zurück, aber ich spürte die Angst, die Jonathan verspürte. Die Angst um seine Tochter. Ich seufzte. Was sollten wir nur tun? Bis zu Els Geburtstag war es noch eine Woche bis dahin konnte so viel passieren.
Ich legte mich in mein Bett, doch ich konnte einfach nicht schlafen. Ich hoffte vom ganzen Herzen, dass bald die versprochene Hilfe von Jon kommen würde. Total aufgewühlt schlief ich ein.




Fortsetzung folgt ...

Sonntag, 4. Dezember 2011

Meine Geschichte


Der Fall der Engel- Der Ruf des Himmels


1.
Eises Kälte
JONATHAN

Ich saß vor dem Spiegel und beobachtete Sie. Es war kein gewöhnlicher Spiegel, es war ein Spiegel, der die Menschen zeigte. Ich beobachtete wie Sie sich bewegte und sich ihr kurzes, schwarzbraunes Haar aus dem Gesicht strich. Ich würde zu gerne jetzt bei ihr sein, sie in den Armen halten. Doch wenn ich das tun würde, würden mir die Flügel ausgerissen werden. Es war eine schwierige Entscheidung, sie wollte unbedingt, dass ich im Himmel bleibe, doch ich wollte einfach nur bei ihr sein und wenn das bedeuten würde, dass ich zu den gefallenen Engeln gehören würde. Ich konzentrierte mich und schickte ihr eine Vision, in der ich ihr sagte, dass ich gern bei ihr wäre und sie lieben würde. Ich sah wie sie schwankte, weil sie meine Vision erhielt, doch sie war eine Hexe und war in dem Umgang von Visionen geübt. Sie schickte mir eine Vision zurück. Vor meinen Augen wurde es schwarz und in einer weißen Schrift mit Bögen teilte sie mir mit, dass sie ebenfalls gern bei mir wäre, es aber nicht verantworten wollte, dass ich zu einem gefallenen Engel wurde. Ich konnte sie verstehen, ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass es gefallene Engel nicht leicht haben, ich selbst wollte auch zu keinem werden, doch wollte ich unbedingt zu ihr. Ich hatte schon alles versucht, ich war sogar zu Jesus gegangen und hatte ihn gebeten mir meine Kräfte zu nehmen und mich zu einem Menschen zu machen doch er hatte gesagt, dass der Himmel mich eines Tages brauchen würde und ich dort bei den Menschen sicher nicht glücklich wäre. Ich glaubte einfach nur, dass er die Situation nicht verstanden hatte und noch am heutigen Tage würde ich mein Schicksal selbst wählen, ich würde zu ihr gehen. Ich teilte ihr in einer Vision mit, dass ich heute Abend zu ihr auf die Erde kommen würde. Sie schickte mir ihren Protest, doch den ignorierte ich.
     
Ich flog durch den Abendhimmel auf die Erde zu. Ich flog so schnell ich konnte und achtete darauf, dass ich nicht von einem anderen Engel erwischt wurde. Als ich merkte, dass andere Engel in der Nähe waren, versteckte ich mich hinter eine Wolke, einer der Engel wollte gerade wieder heimlich in den Himmel fliegen, doch er wurde von anderen Engeln aufgehalten, die ihm die Flügel ausrissen. Ich hörte ihn schreien vor Schmerz und sah sein schmerzverzerrtes Gesicht. Doch das konnte mich nicht von meinen Plan abhalten. Schnell –solange die Racheengel beschäftigt waren- flog ich weiter nach unten.
Als ich unten ankam, suchte ich nach ihrem Haus. Ich schickte ihr eine Vision und sie schickte mir wieder eine zurück und sagte mir darin, dass ich an einem Wald auf sie warten sollte. Ich suchte also nach dem nächsten Wald den ich sah und wartete.
Viel Zeit verstrich, bis sie dann endlich kam. Zuerst ging sie vorsichtig, in ihrem eleganten Gang auf mich zu, dann blieb sie stehen und im nächsten Moment umarmte sie mich stürmisch.
„Du bist es doch, Jonathan, oder?!“, flüsterte sie gegen meine Schulter.
Ich nickte. „Ja, ich bin es.“
Ich spürte wie sie vor Freude weinte, lächelnd nahm ich ihr Gesicht in meine Hände. Vorsichtig berührte ich ihre Lippen mit den meinen. Sie krallte ihre Finger in meine Haare und küsste mich.

Am nächsten Morgen saß ich neben ihr auf ihrem Bett. 
„Du wirst nie wieder zurück können, Jon.“, murmelte sie.
„Florence, das hatten wir doch schon, das ist mir egal, solange ich bei dir bin.“, erwiderte ich.
Ich merkte wie sie ihre Augenbrauen bekümmert hoch zog.
„Flo, was ist los?“, fragte ich sie.
Doch sie schüttelte nur den Kopf, sah mich an und schluchzte: „Es tut mir leid, Jon, aber das kommt mir nicht richtig vor, du solltest nicht hier sein.“
In dem Moment als sie ihren Satz beendete stürmten drei gefallene Engel in das Schlafzimmer und zerrten mich aus dem Bett. Ich wehrte mich, doch sie hielten mich einfach fest, dann verstand ich. Florence hatte mich verraten, sie hatte eine Vision zu einem anderen Engel geschickt. Die Gefallenen waren hier um mir die Flügel auszureißen. Jesus hatte recht gehabt, ich würde hier nicht glücklich werden. Ich hätte auf Jesus hören sollen, er sagte immer die Wahrheit und ich hatte ihm nicht geglaubt. Mit einem Ruck rissen sie mir den rechten Flügel aus, ich spürte es, doch war der Schmerz des Verrats größer. Ich blickte nur zu der weinenden Florence, Menschen würden einen immer verraten.






2.
Tage wie dieser

ELEONORA

Es regnete als ich in die Straßenbahn einstieg, um zur Schule zu gelangen. Die S-Bahn war morgens immer sehr voll, weil viele mit der S-Bahn zur Arbeit oder –die jüngeren Schüler- zur Schule fuhren. Ich bekam dennoch einen Platz neben einer alten Frau. Sie hatte ein dunkelblaues Kostüm an, hatte sich die grauen Haare ordentlich zu Locken gedreht und sah ein wenig hochnäsig und zugleich verbittert aus. Ich holte meinen MP3 Player aus meiner Tasche und schaltete ein Lied weiter. Ohne Musik würde ich sterben, ich hörte in allen möglichen Alltagssituationen Musik. Die Fahrt dauerte nicht allzu lange, viel zu schnell stand ich in unserem Schulgebäude vor meinen Spint und holte meine Geschichtssachen daraus.
Ich schlenderte in den Geschichtsraum und setze mich neben meine Freundin Hallain.

Hallain –auch bekannt als Hally- hatte braunes Haar und waldgrüne Augen, sie war ein wenig größer als ich und hatte ein ovales Gesicht. Ihre Nase war eine kleine Stubsnase, ihre Lippen waren voll und blass. Sie war immer sehr stark geschminkt, was ich als schlechte Angewohnheit betrachtete, ich schminkte mich zwar auch, aber nicht so heftig.

„Hey.“, sagte ich zu ihr.
„Hey. Hast du die Hausaufgaben? Kann ich abschreiben?!“, überrumpelte sie mich gleich.
Ich nickte. „Klar, hier.“
Eilig und in kritzeligen Buchstaben schrieb sie die Aufgabe ab. Dann wandte sie sich an mich und grinste über beide Ohren.
„Was grinst du so?“, fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
„Ich hab so eine Verabredung mit so ‘nem richtig süßen Typen.“, freute sie sich.
Ich lächelte. „Erzähl!“
„Also wir haben uns auf dem Fest am Wochenende kennengelernt, wo du auch warst, aber dann so früh gegangen bist. Es ist dieser Blondhaarige, er heißt Matt und ist riiichtig süß. Wir haben ein bisschen gequatscht und dann hat er mich gefragt ob ich mit ihm am Mittwochabend zu diesem neuen Chinesen gehen würde und ich hab ‚Ja‘ gesagt!“, strahlte sie.
„Das ist ja super!“, quiekte ich.

Dann kam unser Lehrer in die Klasse. Er guckte uns streng an dann begrüßte er die Klasse und fing mit dem Unterricht an.
Hally und ich redeten die ganze Zeit über diesen Matt, der eigentlich Matthew hieß. Bis dann Cam –der hinter mir saß- unseren Lehrer, Mr. Steward, einen Papier-Ball an den Kopf warf. Alle Schüler hielten die Luft an, um dann laut los zu lachen. Mr. Steward sah mich an und sagte im strengen Ton: „Anscheinend findest du das sehr lustig, Eleonora, jetzt sage ich dir mal was ich lustig finde: NACHSITZEN (!) in der siebten Stunde!“
Entsetzt starrte ich Mr. Steward an. „Aber ich war das nicht!“
„Das sagen sie alle. Du wirst in der siebten Stunde nachsitzen, Eleonora, da kommst du nicht drum herum, ich unterrichte in dieser Stunde einen Geschichts Leistungskurs in diesem Raum.“, sagte er.
Ich starrte Hally an die sich dann zu Wort meldete: „Mr. Steward das war nicht El. Cam hat Sie mit dem Papier abgeworfen …“
Er schaute Hally kurz böse an, dann verstummte sie. Na super jetzt hatte ich nachsitzen, obwohl ich gar nichts getan hatte. Lehrer waren so unfair.

Der Tag zog sich so hin und konnte einfach nicht mehr schlimmer werden. In der Pause zwischen der zweiten und dritten Stunde passierte das, was den Tag dann doch noch schlimmer machte.

Die berühmte Zicke unserer Schule, Cindy stopfte mir das Handy von einen –an unserer Schule- ebenfalls berühmten Sportler in die Tasche, sodass er dachte, ich hätte es geklaut und wollte mich daraufhin verprügeln. Mit knapper Not entkam ich ihm. Schlimmer konnte es also nicht mehr werden. 

Als ich dann in den Leistungskurs kam um nachzusitzen, konnte ich hören wie einige von den Älteren murmelten: „Was will die Kleine denn hier?“
Mit ein paar von den Oberstüflern hatte ich schon einmal gesprochen, jetzt nickten sie mir freundlich zu. Einer von ihnen kam auf mich zu und fragte: „Hey El! Warum bist du hier?“

Er hieß Jaden, manche nannten ihn aber einfach nur Jay. Er hatte schwarze Haare und braune Augen, war groß und schlank, nicht unbedingt muskulös, dafür aber sehr nett.

„Hey, ich muss nachsitzen, deswegen bin ich hier.“, erwiderte ich.
Er schaute mich fragend an. „Nachsitzen?! Du?! Was ist passiert?“
„Mr. Steward hat gedacht, dass ich ihm ein Papier-Ball an den Kopf geworfen hab.“, sagte ich.
Jaden fing schallend an zu lachen und ich musste auch ein wenig schmunzeln –seine Lache war absolut ansteckend.
Ich boxte ihm in die Seite und murmelte: „Das ist nicht lustig!“
„Doch das ist es.“, lachte er.
Dann kam Mr. Steward in den Raum und ich setzte mich auf einen freien Platz, neben Jaden. Still und leise, bedacht die anderen nicht zu stören machte ich meine Aufgaben. Doof war nur, dass die anderen eine Partneraufgabe hatten und Jaden keinen Partner hatte. Er meldete sich und fragte ob er mit mir zusammen machen könnte, woraufhin die anderen ihn komisch ansahen.
„Kommt nicht in Frage! Erstens: Eleonora ist zum nachsitzen hier und zweitens hat sie keine Ahnung von den Griechischen Göttern, sie ist noch nicht so weit.“, antwortete Mr. Steward ihm.
Das ließ ich nicht auf mir sitzen. „Keine Ahnung von den Griechischen Göttern?! Was wollen sie wissen? Mit wem Zeus verheiratet ist oder was für Kinder er hat?! Er ist mit seiner Schwester Hera verheiratet, hat viele Kinder, darunter Herakles besser bekannt als Herkules …“
„Stopp! Na gut ihr könnt zu zweit machen.“, unterbrach mich Mr. Steward mürrisch.
Jaden lächelte mich an und ich lächelte zurück. Zusammen erstellten wir einen Stammbaum der griechischen Götter, allerdings nur von denen die im Olymp waren. Wir waren die einzige Gruppe die alles richtig hatte, was mir ein wenig Achtung bei den Oberstüflern einbrachte. Das Nachsitzen war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte.

Mit der S-Bahn fuhr ich auch wieder nach Hause. Meine Mutter stürzte mir sofort um den Hals und quiekte: „Wo warst du?“
Ich schob sie ein Stück von mir weg und sagte dann: „Ich musste nachsitzen.“
Sie schaute mich fragend an.
„Ich wurde falsch beschuldigt, reicht das jetzt?! Ich muss Hausaufgaben machen.“, brummte ich und verschwand in meinem Zimmer. 

Mein Zimmer hatte zwei große Fenster die bis zum Boden gingen, die Decke war sehr hoch, sodass ich eine Art offener Dachboden zum Schlafen benutzte. Die Farben in meinem Zimmer waren rot und grau.
Als ich meine Hausaufgaben gemacht hatte ging ich nach unten und sah, dass meine Cousine da war, ich liebte sie über alles, sie war ein Grund der mich an diese Welt band. Ich lief zu ihr und umarmte sie.

Meine Cousine hieß Dorothee und hatte glattes, weißblondes Haar und die gleichen Meerblauen Augen wie ich. Allerdings war sie kleiner als ich und überhaupt war sie kleiner als die meisten, dafür hatte sie ein schönes ovales Gesicht und rote Lippen. Sie war klein doch sie schaffte es, dass man zu ihr aufsah. Sie war einfach die beste Cousine die man sich wünschen konnte.

„Hey El da bist du ja! Wollen wir vielleicht in ein Café gehen?“, fragte sie.
Ich nickte. „Ja klar! Ich geh mich nur noch umziehen.“
Schnell lief ich wieder in mein Zimmer und suchte mir eine enge, schwarze Leggins aus. Eilig kramte ich nach einem Top und fischte ein langes, blaues Top raus. Dazu zog ich meine hohen Chucks an. Schnell kämmte ich mir noch einmal die Haare durch, dann rannte ich wieder nach unten und fuhr mit Thea in ein Café.

„Und wie war die Schule?“, fragte Thea mich, während sie ihre heiße Schokolade trank.
„Anstrengend. Erst wurde ich falsch beschuldigt und musste eine Stunde länger bleiben und nachsitzen und dann wurde ich fast von so ‘nem Typen verprügelt, weil mir so eine dämliche Tussi sein Handy in die Tasche gestopft hat. Und wie war dein Tag?“, erwiderte ich.
„Oh je, das hört sich aber stressig an. Mein Tag war eigentlich ganz ruhig, ist nichts Besonderes passiert. Mal unter uns es ist schrecklich langweilig in einer Bibliothek zu arbeiten, da will heut zu Tage keiner mehr hin, eigentlich eine Schande.“, seufzte sie.
Ich musste schmunzeln. „Selbst schuld wenn du dir diesen Job aussuchst.“
„Da hast du wohl Recht. Ach lass uns nicht mehr über Schule und Arbeit reden. Was hast du diese Woche so vor?“

„Ach ich weiß noch nicht genau. Vielleicht mache ich was mit Hally oder mit dir wenn du Zeit hast?!“

„Ich hab immer Zeit. Wie geht es Hally, ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen?“, fragte Thea.
„Gut, denk ich. Sie hat auf jeden Fall nichts davon gesagt das es ihr schlecht geht und du kennst sie ja, wenn es ihr schlecht geht weiß es jeder.“, murmelte ich.
„Vielleicht können wir ja mal wieder etwas zu dritt machen, was meinst du?!“, lächelte sie.
„Das ist keine so schlechte Idee. Wann hast du Zeit?“, fragte ich.
„Mh, also am Mittwoch habe ich Zeit oder am Freitag.“, erwiderte sie.
„Also am Mittwoch hab ich Zeit, Hally aber nicht ich denk Freitag wär gut.“
„Also gut Freitag, um drei, bei dir?“, fragte Thea.
„Yep, ich denk das geht in Ordnung, wenn Hally nicht kann sag ich dir morgen Bescheid. Kann ich nach der Schule zu dir?!“, fragte ich hoffnungsvoll.
„Tut mir leid, ich hab leider keine Zeit, du kannst aber am Mittwoch nach der Schule zu mir kommen, denk ich“, sagte sie leise.
„Mh, oke, gut. Ich denk wir sollten auch wieder nach Hause gehen, Mom wollte ein großes essen machen vielleicht können wir ihr helfen.“, sagte ich und stand auf.
Thea tat es mir gleich, da wir schon gezahlt hatten gingen wir aus dem Laden. Gerade als wir raus gegangen waren liefen uns Hally und Matt über den Weg.
„Hey, ihr beiden!“, rief Hally und winkte. 
„Hey! Was macht ihr denn hier?“, fragte ich.
„Dasselbe könnte ich dich fragen.“, grinste sie.
„Okay schon verstanden, komm wir gehen, Thea, wir sind hier nicht erwünscht.“, erwiderte ich lächelnd und zwinkerte den beiden zu.
Dann fuhren Thea und ich wieder nach Hause. Wir traten in unsere beige farbene Küche, wo meine Mutter schon fleißig kochte.

„Können Thea und ich dir helfen, Mom?“, fragte ich.
„Ja gern, ihr könnt das Gemüse schneiden.“, erwiderte sie fröhlich.
Wir schnibbelten das Gemüse und hatten dabei wahnsinnig viel spaß, weil wir so viel so viel Unsinn redeten.

Am Abend als das Essen aufgetischt war, saßen wir alle an einem Tisch. Meine Mutter Florence, Thea, Mein Onkel Callen –Theas Vater-, Hally –die ich vorher schon eingeladen hatte- und ich.
Wir hatten viel Spaß und waren die ganze Zeit am Lachen.
Hally und ich räumten freiwillig den Tisch ab, danach gingen wir in mein Zimmer.
„Und was ist jetzt mit dir und Matt?“, fragte ich.
„Ich weiß auch nicht so genau. Es könnte durchaus etwas Ernstes werden, aber ich kenne ihn ja eigentlich gar nicht richtig.“, flüsterte Hally.
„Oh je, dann lern ihn erst mal richtig kennen, bevor du dich mit ihm einlässt.“, sagte ich.
„Mh ja du hast recht, aber was ist mit dir und diesem Jaden aus der Oberstufe?! Es gibt da so ‘n paar Gerüchte …“, gestand sie verlegen.
„Da ist nichts! Was für Gerüchte?“, wollte ich wissen.
„Naja es heißt ihr seid zusammen und so.“, sagte sie ausweichend.
„Was ist mit ‚und so‘ gemeint?“, quetschte ich sie aus.
„Naja viel mehr gibt es da nicht, es heißt nur ihr seid zusammen und hättet euch wohl noch nicht einmal umarmt.“
Ich fing laut an zu lachen. „Das ist nicht dein ernst?!“
„Doch!“, protestierte sie.
Ich lachte noch lauter. „Hally, das sind Gerüchte nichts mehr.“
„Mh, ja du hast wahrscheinlich Recht. Ich muss jetzt gehen, wir sehen uns morgen. Bis dann.“, sagte sie auf einmal und verschwand.
Ich blieb völlig verwirrt von der  gerade passierten Situation zurück.   




Fortsetzung folgt ....   

Samstag, 3. Dezember 2011

Zwei Engel ...

Hai Leute!
Bevor ich das ertse Kapitel meiner Geschichte poste, möchte ich euch erst einmal ein Bild zeigen, was ich gestern gemalt hab:



Donnerstag, 1. Dezember 2011

?!

Hei Leute! Ihr müsst mir helfen! Ich hab keine Ahnung was ich als nächstes malen soll ... wäre lieb wenn ihr mir mal ein paar vorschläge machen könntet.

Montag, 28. November 2011

Carina's Bild

Hey ho!
Ich hab da noch was. Ich hab das Bild, dass ich für Carina gemalt habe fertig! Schaut es euch an Leute -CARINA!- Ich persönlich bin zwar kein Fan von dem Bild, aber es ist auch nicht das schlimmste was ich jemals gemalt habe :D




Engel Geschichten

Hei Leute!
Was haltet ihr von Geschichten mit Nephilim, Engeln und so was? Ich hab nähmlich vor meine Geschichte -an der ich allerdings noch arbeite- hier rein zu stellen. Also sagt mir einfach mal eure ehrliche Meinung ob ihr solche Geschichten mögt ...

Mittwoch, 23. November 2011

Schadeeee ;D

Ein 'HALLOO' an alle da draußen!
Wir haben im moment Projekt-tage in unserer Schule und heute sind meine Klasse (10a) und zwei andere Klassen zu so einem KZ gefahren -Freitag fahren die anderen zwei Klassen dahin.
So eine blööde Ausstellung und eine richtig langweilige Führung - schade, dabei find ich das Thema eigentlich total intressant... -.-

Montag, 21. November 2011

Nebel umgibt mich

Hallooo!!
Ich hab 'n Gedicht, was ich irgendwann mal geschrieben hab, gefunden. Hier, schaut es euch mal an:

Nebel umgibt mich

Nebel umgibt mich,
krümmt und schlängelt sich.
Ein kalter Schleier umschließt mich,
dreht und wendet sich.

Abgetrennt von der Welt,
steh ich hier.
Keiner der mich hält,
keiner der mich wärmt, wenn ich frier.

Mit Blut befleckt,
kälte die an meiner Wunde leckt.
Kälte die Sticht,
und meine Knochen bricht.

Der lätzte Tropfen fällt,
die letzte Träne flieht.
Keiner der ihn hält,
keiner der sie sieht.




Freitag, 18. November 2011

... alte Bilder :D

Heii !
Ich hab ziemlich alte Bilder gefunden die ich gemalt hab :D
Das sind die Besten :






Mittwoch, 16. November 2011

Ouran High School Host Club

hei Leute,
kennt einer von euch Ouran High School Host Club, das ist ein Anime ?!?!
Ich hab da was aus einer Folge -weiß nicht mehr welche- was abgemalt, ist schon ein bisschen länger her aber schaut es euch einfach mal an ...



Dienstag, 15. November 2011

Switchfoot-Konzert!!

Alsoo als erstes möchte ich euch erst mal von meinem hammer geilen Switchfoot Konzert erzählen:
Es war der abselute Hammer, das Konzert war am Sonntag den 13. November, in Köln
es war mein erstes Konzert und ich stand gleich mit meiner besten Freundin Alica in der 2ten reihe !!!! Ich kann gar nicht richtig glauben das ich da war, schaut euch einfach die Bilder an, denn ich hab auch noch ein haufen Bilder die ich euch zeigen möchte :D ....


















mein Blog :D

Hei Leute, 
das ist mein Blog und ich zeig euch hier ein bisschen von dem was ich so in meiner Freizeit tue. Alsoo Geschichten schreiben, malen .. na ihr werdet schon sehen ;)